Rückblick auf ein erfolgreiches Pfarrpatrozinium 2025

Das Pfarrpatrozinium 2025 im Rückblick

Heuer verstärktes Sicherheitskonzept -  Es gab keine größere Probleme

 

Ein unfallfreier Ritt, relativ günstiges Wetter und am Nachmittag beim traditionellen Heimspiel des FCM eine deutlichen Sieg im Nachbarderby. So könnte man den positiven Verlauf des diesjährigen  Pfarrpatroziniums auf einen kurzen Nenner bringen. Auch die Verantwortlichen von Gemeinde und Pfarrei zogen am Sonntag  eine ähnliche Bilanz bei ihrer Abschlussbesprechung im Pfarrheim. Als Vorsitzender des Martiniritt-Komitees konnte dabei Bürgermeister Johann Aumeier dabei Christian Röhrl als Vertreter der Pfarrei, Johannes Bergbauer von der Feuerwehr, Kapellmeister Josef Pielmeier, Annemarie Kreis vom Trachtenvereinn und die Reitervertreter begrüßen. Reinhold Gräb war auch diesmal, wie schon seit 1996, als Protokollführer im Einsatz.

 

Wenn im Vorfeld alles gut organisiert ist, kann im Ablauf des großen Miltacher Festtages nicht viel schief gehen. So war es nach Aussage des Bürgermeisters auch vor zwei Wochen. Trotzdem waren einige Punkte anzusprechen. Lob gab es für Pater Joseph Santhappan, der als Neuling von seiner Seite alles im Griff hatte. Dies ist nicht ganz einfach bei vielen Mitwirkenden in der Kirche  und auch bei der eucharistischen Prozession. Als positiv sah der Vorsitzende den Häuserschmuck mit Fahnen und Girlanden, „so erkennen die Gäste, dass in Miltach ein Feiertag ist“. Auch die Reiter verhielten sich durchaus diszipliniert, von einigen Ausnahmen abgesehen. So fiel auf, dass einige Reiter bereits der einziehenden Fußprozession in Richtung Blaibach entgegen ritten.

 

Anerkennung vom Stadtpfarrer

Sicher freute die Verantwortlichen das Lob und die Anerkennung des Festprediger Josef Karl Geismar, Dekan und Stadtpfarrer von Plattling, wie die Miltacher ihr Pfarrpatrozinium feiern, „der religiöse Charakter des Umrittes ist einmalig“, so seine Aussage. Aumeier würdigte bei seinem Resümee auch die Leitung der Blaskapelle unter Leitung von Josef Pielmeier, „der weiß, auf was es bei diesem Fest ankommt!“.

 

Im Vorfeld und am Martinstag selbst war das von der Polizeiinspektion Bad Kötzting vorgegebene umfangreiche Sicherheitskonzept einzuhalten. Dazu gehörten Querstellungen von fünf schweren Fahrzeugen an den Zufahrtsstraßen: am Schloss, Kötztinger Straße, Radweg Tiefental, Perlbachstraße und Bahnhofstraße. Es war sogar ein Hubschrauberlandeplatz auf dem Sportplatz vorzusehen. Heuer standen erstmals an zwei Standorten Rettungsfahrzeuge für eventuelle Einsätze bereit. Für alle diese Vorsichtsmaßnahmen waren 28 Feuerwehrmänner aus den Vereinen Eismannsberg, Oberndorf und Miltach im Einsatz.

 

Auch dem Trachtenverein galt ein Lob des Rathauschefs, der eine große Zahl von Mitgliedern für die Trägerdienste bei der Prozession abstellte. Ohne Probleme verlief die Bewirtung der 200 Gäste in der Mehrzweckhalle durch das Catering-Unternehmen Schreindorfer, der auch für das Kirchweihfest am 14. November 2026 schon seine Zusage gab.

 

Text u. Bild: Erwin Vogl, Miltach

 

 

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Veröffentlichung

Mi, 26. November 2025

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