Martinssänger feiern ihren Jahrtag in einem Jahr mit sehr wenig Gesangseinsätzen

Jahrtag der Martinssänger trotz Corona

Vor gut einer Woche am Sonntag zum Pfarrgottesdienst trafen sich die Martinssänger aus Miltach um ihren gewohnten Jahrtag zu begehen. Seit dem ersten Lock-down im März war es der Chorgemeinschaft nicht mehr möglich, dass sie sich zu den üblichen Proben im Pfarrheim in Miltach trafen. Auch Auftritte, bei regionalen Sängertreffen oder der Gestaltung von Gottesdiensten, war seit dem März nicht mehr möglich.

Ein Teil der Sänger ließ es sich jedoch nicht nehmen, ihrer verstorbenen „Sangesbrüder“ zu gedenken. Während der Messfeier hatten die Männer rechts vom Altar in der Pfarrkirche die Plätze gefunden. Am Ende der Feier ergriff der Sprecher, Wolfgang Sterr, das Wort. „Wir möchten auch in diesem Jahr unserer verstorbenen Mitsänger gerne gedenken. Wenn wir auch nicht singen können, so doch umso mehr das Gebet. Für unseren Chor war es ein schwieriges Jahr und es bleibt zu hoffen, dass im neuen Jahr 2021 es wieder soweit kommen kann, dass der kirchliche Gesang durch die Martinssänger aufgenommen werden kann.“    Jahrtag Martinssänger Miltach 2020

 

Im vergangenen Jahr musste der Chor von Edmund Zankl abschied nehmen. Neben dem Volksaltar war das Totenbrett der Sängergemeinschaft aufgestellt, als sichtbares Zeichen der Erinnerung an verstorbene Mitglieder. Pfarrvikar Matthias Tang segnete am Ende der Heiligen Messe das Totenbrett und betete zusammen mit den Gläubigen.

 

Text u. Bilder: Christian Röhrl, Miltach

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Veröffentlichung

Di, 29. Dezember 2020

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