Fußwallfahrt nach Altötting

Blaibacher Wallfahrergruppe pilgerte wieder nach Altötting

140 Teilnehmer aus Blaibach und Umgebung beteiligten sich an der Altöttinger Fußwallfahrt

 

Zum neunten Mal machte sich die Fußwallfahrergruppe aus Blaibach auf zur Fußwallfahrt um betend den 33 Kilometer langen Weg von Falkenberg nach Altötting zurückzulegen. Drei Busse brachten in den frühen Morgenstunden die  Teilnehmer aus Blaibach und Umgebung, darunter auch  die beiden Organisatoren Gemeindereferenten Franz Strigl und Wolfgang Eckl nach Falkenberg. Von da aus waren es dann 33 Kilometer, die man in einer knapp zehnstündigen Gehzeit mit Pausen schaffte. Ein ergreifendes Gefühl stieg bei den Wallfahrern auf, als man entschädigt für die Strapazen feierlich und betend in den so genannten heiligen Bezirk einzog, wo man zum abschließenden Pilgergottesdienst in der Bruder Konrad Kirche vom geistlichen Vertreter, dem Kapuzinerpater Berthold, der dann auch den Pilgergottesdienst zelebrierte, empfangen wurde. Nach dem Gottesdienst, war es  Wolfgang Eckl, der Bezug nahm auf eine Geschichte, die von einer Spinne und einem Faden, der  im Leeren hängt handelte. Für mich, so Eckl, steht dieser Faden für Gott. Obwohl ich frei bin, weiß ich, dass Gott selber Verbindung zu mir hält und auch ich will den Faden zu ihm nicht abreißen lassen. Durch unser gemeinsames Beten und Singen und unterwegs sein zu dieser Gnadenstätte hier in Altötting haben wir uns wieder an den Faden nach oben erinnert und ihn wieder erneuert und verstärkt. Wir haben gemeinsam Gottesdienst gefeiert und uns von Gott, der Quelle allen Lebens Kraft, Hoffnung, Zuversicht und auch seinen Segen geholt. Ich wünsche und hoffe, so Eckl zum Schluss, dass wir durch unsere Wallfahrt in unseren Innersten bereichert und in unserem Glauben bestärkt in unseren Alltag zurückkehren. Ich wünsche und hoffe, dass wir durch unsere Wallfahrt in unserem Innersten bereichert und in unserem Glauben gestärkt in unseren Alltag zurückkehren. Für alle Hilfen zum Gelingen unserer Altötting – Wallfahrt möchte ich danke sagen mit einem herzlichen „Vergelt´s Gott“. Auch einige Dankesworte richtete der Sprecher mit einem „Dankeschön“ an alle, die zum Gelingen der Altötting Wallfahrt, seien es die Vorbeter, Kreuzträger oder Begleitpersonen beigetragen haben. Nachdem es bei den meisten Wallfahrten üblich sei langjährige Teilnehmer auszuzeichnen, waren es 2015 Maria Höpfl, aus Blaibach, Rita Geiger und Josef Klingseisen aus Arrach, Gerlinde Klingseisen aus Lam, Christina Jobst aus Oberzettling, Loni Englmeier aus Bad Kötzting, Sonja Brandl aus Hohenwarth und Emil Spannbauer aus Germersheim (ehemals Blaibach) die für ihre fünfmalige Teilnahme an dieser Wallfahrt einen Rosenkranz überreicht bekamen.

 

Foto und Bericht: Karl-Heinz Rank, Blaibach

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Veröffentlichung

Mo, 27. April 2015

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