KDFB Vortrag zum Thema Antlitzdiagnostik

Die unterhaltsamste Fläche auf der Erde ist das Gesicht

Heilpraktiker Kurt Renz zeigt im Pfarrheim in Miltach auf, wie mit Antlitz-Diagnostik Krankheiten erkannt werden können.
 

Ein sehr geschätzter Referent beim Frauenbund in der Pfarrei Miltach, ist der Heilpraktiker Kurt Renz aus Blaibach. Zum Thema „Antlitzdiagnose – Krebsfrüherkennungszeichen“ fesselte er bei dem Vortragsabend im Miltacher Pfarrheim die interessierten Anwesenden.

 

Nach seinen Worten kann die Krankheit als „verschlüsselte Botschaft Gottes“ bezeichnet werden. „Wo finden wir aber den Schlüssel zu einem gesund erhaltenden Leben? – Den finden wir in der Natur, in der Schöpfung Gottes“, so Renz. Aber der moderne Mensch habe gerade in der heutigen Zeit immer mehr die Bindung an seinen Schöpfer gelöst, orientiere sich oft nur materiell und verliere den Blick für ein natürliches Leben, für die Natur und ihre Gesetze.

 

Die Statistik sei Anlass zur Sorge, so der Referent. Danach ist Krebs in 70 Jahren um 25 Prozent angestiegen. Dazu sterben 50 Prozent aller Deutschen vorzeitig an Gefäßleiden, Schlaganfall und Herzinfarkt. Ursache dafür ist laut Renz der Wohlstand, der Überfluss an Nahrungsmitteln, Stress, Lärm, Zeitmangel und die Ausbeutung der Erde. Seine Lehrmeister hätten ihm eingehämmert, dass nur der ein guter Heilpraktiker werde, der die „Sprache der Natur als Sprache der Gesundheit und der Krankheit“ beherrsche. So könne ein geübter Heilpraktiker mit der Antlitzdiagnostik an äußeren Kennzeichen Erkrankungen im Frühstadium erkennen, etwa an Haltung oder Bewegungsabläufen. Auch der Händedruck spreche Bände. Wenn er die Personalien aufnehme, nach Erkrankungen und Operationen frage, erkenne er möglicherweise am Antlitz erste Frühzeichen einer sich anbahnenden schweren Erkrankung.

 

„Krebs ist ein Meister der Tarnung“, sagte Renz. Viele Ärzte, die Krebs hatten, hätten ihn bei sich selbst oft erst im Spätstadium entdeckt. Keine Beschwerden, keine Schmerzen. Krebs sei erst erfassbar, wenn er aus vielen Zellen bestehe. Jede Erkrankung im Körper hinterlasse Spuren: Fast alle Krebspatienten weisen eine mehr oder weniger massive Disharmonie des Antlitzes auf. Das sei mit bloßem Auge wahrnehmbar. Krebsphänomene sind laut Renz: zum Beispiel unterschiedlicher Hochstand der Augen und Augenbrauen, eingefallene Schläfen, eingefallene Wangen, große Differenz zwischen Ober - und Unterlippe, extra schmale Lippen, Mundwinkel hängt auf eine Seite, schiefe Nase nach links, abweichender Hochstand der Ohren, schwarzer Belag auf der Zunge, Pigmentzeichen in der Iris, Veränderungen an Warzen und Muttermalen. Kurt Renz: „Wichtig ist, dass man Krebs im Frühstadium erkennt.“

 

Anhand von Bildern (mit Einverständnis der Patienten) zeigte er Krebsfrüherkennungszeichen auf. Zu 80 Prozent arbeitet er mit Ohr-Akupunktur, zu 20 Prozent mit Körperakupunktur. Aber auch die Zunge ist nach Erkenntnis des Heilpraktikers ein „Schaufenster der Organe“. Um gesund alt zu werden, müssten ein Übermaß an tierischen Fetten, die Naturentwurzelung und der Bewegungsmangel vermieden werden.

 

Am Ende des Vortrages bedankte sich die Sprecherin des Frauenbundes Miltach, Bärbel Holzapfel bei Kurt Renz für den interessanten und aufschlussreichen Vortrag. Gleichzeitig wurde aber schon wieder ein Ausblick gewagt auf einen weiteren Vortragsabend mit dem Heilpraktiker aus Blaibach. Nach seinem Vortrag war dann noch ausreichend Zeit für Fragen aus den verschiedensten Bereichen der Naturheilkunde auf die Renz selbstverständlich sehr gerne einging.

 

Text u. Bild: Christian Röhrl, Miltach

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Veröffentlichung

Do, 26. Februar 2015

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