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- 23.10.2025 Polizeichef Christian Pongratz informiert die Senioren
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Allerheiligentag in unserer Pfarrei würdevoll gefeiert
Von Allerheiligen und dem Gedenken an die Verstorbenen
Allerheiligen, ein Tag der Freude und des Gedenkens – Abschied und Hoffnung – Gräberbesuch und Segnung
Während der Vormittag des Allerheiligenfestes an die vielen Menschen erinnert, die durch ihr außerordentliches, christliches Leben ein Vorbild für alle Christen sind und davon Zeugnis gaben, galt das Gedenken der Kirchenbesucher bei der Andacht am Nachmittag dieses Feiertages ihren verstorbenen Angehörigen, Verwandten und Freunden, die liebe Wegbegleiter waren.
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In seiner Predigt erinnerte Pfarrvikar Matthias Tang an daran, dass Allerheiligen ein besonderes Fest sei, dass die vielen unbekannten Heiligen in den Mittelpunkt stellt. Mit dem Evangelisten Johannes werfe man in der Lesung einen Blick in den Himmel, wo er die Heiligen um den Thron Gottes stehen sah und alle, die ihren Lebensweg mit Gott gegangen sind. „Diese haben im Leben nicht nur Schönes erfahren“, so der Prediger. „Sie kennen die Härte des Lebens und haben alle Schwierigkeiten aus dem Glauben an Gott gemeistert. Johannes wollte mit seiner Vision Trost spenden und die Botschaft verbreiten, dass der Lebensweg die Gemeinschaft und das Leben mit Gott zum Ziel habe“, so der Priester. Das sei die Hoffnung, in der Christen das irdische Leben in Liebe und Barmherzigkeit gestalten sollen, wie es Jesus vorgelebt habe.
Am frühen Nachmittag war die Pfarrkirche „St. Martin“ wieder gut besetzt, zum Allerseelenrosenkranz und zur anschließenden Andacht, die Gottesdiensthelfer Christian Röhrl unter das Thema „Dankbarkeit und Hoffnung“ stellte. Alois Pielmeier sprach die Lesung aus dem Buch der Weisheit, welche hinwies auf das, was den Menschen nach seinem Tod erwartet. „Wenn wir an Allerseelen zusammenkommen, dann stehen wir an der Schwelle – zwischen Vergangenheit und Zukunft. Wir blicken zurück auf Menschen, die mit uns gelebt haben, auf ihre Liebe, ihre Mühen, ihre Fehler, ihre Freude. Und wir blicken nach vorn – auf die Hoffnung, dass sie bei Gott vollendet sind.“, so Röhrl in seiner Meditation.
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„Wenn wir heute an unsere Verstorbenen denken, dann tun wir das mit zwei Bewegungen: mit dem Herzen nach hinten – in der Erinnerung, und mit dem Glauben nach vorne – in der Hoffnung. Erinnerung ist etwas Kostbares. Sie ist nicht nur Trauerarbeit – sie ist Liebesarbeit. In der Erinnerung werden Menschen nicht kleiner, sondern gegenwärtig auf eine neue Weise. Wenn wir erzählen, lachen, beten, danken – dann leben sie weiter, in uns und mit uns.“ Christian Röhrl dann weiter: „Wenn wir gleich hinausgehen auf den Friedhof, werden wir viele kleine Lichter sehen. Und vielleicht denken wir: So klein, so vergänglich – und doch so schön. Diese Lichter sind ein Symbol unseres Glaubens. Sie sagen: „Ich glaube an das Licht, das keine Dunkelheit auslöschen kann.“ Vielleicht sind diese Flammen wie kleine Boten Gottes. Sie erinnern uns daran, dass das Leben stärker ist als der Tod, und dass Gott selbst uns einmal heimholen wird.“
Die Verstorbenen haben ihren irdischen Pilgerlauf vollendet. Das Gedenken galt ihnen, besonders auch denen, die seit Allerheiligen 2024 verstorben sind. Es wurde eine Kerze vor dem Altar entzündet und die große Glocke vom Kirchturm läutete dabei. Die Lieder bei der Andacht begleitete Christian Hartl an der Orgel.
Die Pfarrangehörigen und die vielen auswärtigen Besucher begaben sich danach zum Friedhof. Vor dem Leichenhaus sprach Gottesdiensthelfer Christian Röhrl die Gebete zum Gedenken an die Verstorbenen, die hier ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Sehr würdevoll spielte eine Bläsergruppe um Josef Pielmeier Choräle. Abschließend besprengten die Gläubigen ihre Gräber mit Weihwasser und der liturgische Dienst ging mit dem Weihrauch durch die Gräberreihen.
Text u. Bilder: Christian Röhrl, Miltach
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