Florianitag 2021 auch in diesem Jahr in Zeiten von Corona gefeiert
Feuerwehren ehren trotz Corona den Heiligen Florian
Zwei Gemeindefeuerwehren begingen zum 26. mal in besonderer Weise den Gedenktag des Schutzpatrons
Als überall bekannter Schutzpatron der Feuerwehren und der Personen im Rettungseinsatz genießt der Heilige Florian in den Kreisen von Feuerwehr und Rettungsdienst einen ganz besonderen Stellenwert. Und dass der Heilige seit vielen Jahren auch in der Regentalgemeinde Miltach eine besondere Verehrung erfährt, hat sich wiederum in der Feier des „Florianitages“ gezeigt. Trotz der Corona-Pandemie und dem Verbot von gesellschaftlichen Treffen wurde an den Schutzpatron bei der Eucharistiefeier am Sonntag gedacht und wurden anschließend die Einsatzfahrzeuge der beiden Feuerwehren Miltach und Oberndorf gesegnet. Bereits zum 26. Mal ist dieser Gedenktag in der Regentalgemeinde gefeiert worden.
Am Sonntag wurde beim Gottesdienst, zelebriert von Monsignore Pfarrer Augustin Sperl und Diakon Martin Peintinger, in den Fürbitten um den Schutz und die Hilfe, für die im Einsatz befindlichen Menschen, gebetet. Die Florianskerze wurde wieder vor der Figur des Heiligen Florian entzündet. Von den beiden Feuerwehren Oberndorf und Miltach waren Abordnungen bei der Heiligen Messe zugegen. Nach dem Gottesdienst traf man sich dann auf dem Parkplatz vor der Pfarrkirche, um die Einsatzfahrzeuge, die technischen Gerätschaften und damit stellvertretend auch ihre Mannschaften der beiden Feuerwehren zu segnen. Nach einem Dankgebet und den Fürbitten spendete Diakon Martin Peintinger den kirchlichen Segen mit geweihtem Wasser und Weihrauch.
In seinen kurzen Dankesworten drückte der 1. Bürgermeister Johann Aumeier seine Freude darüber aus, dass man trotz der Beschränkungen den Segen über die Einsatzfahrzeuge und die Mitglieder der Feuerwehren gespendet bekommen hatte und so die jahrelange Tradition des Florianitages aufrecht gehalten werden konnte. Er hob auch das harmonische Miteinander von Feuerwehr, Kirche und Gemeinde heraus. Durch die gegenseitige Unterstützung und das Gebet konnte in den vergangenen Jahren segensreiche Arbeit, zum Wohle der ganzen Gemeinde, geleistet werden. Vor allem die Feuerwehren haben in dieser schwierigen Zeit der Pandemie ihren ehrenamtlichen Dienst so gut wie möglich aufrecht erhalten und sind ihrer stetigen Einsatzbereitschaft, ohne umschweife, nachgekommen, was Respekt und Anerkennung verdiene. |
Text u. Bilder: Christian Röhrl, Miltach
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