Gottesdienst mit Jahrtag der FF Eismannsberg

„Bergler“ feierten Gottesdienst bei der Fatimakapelle

 Jahrtag der FFW Eismannsberg und anschließend Hallenfest

 

Am Samstagabend zelebrierte Dekan Augustin Sperl die Eucharistiefeier zum Jahrtag der FFW Eismannsberg. Die gesangliche Umrahmung lag in den Händen der „Martinssänger“ unter der Leitung von Walter Stöger mit Teilen der „Waldlermesse“.

 

Landschaftlich sehr idyllisch und ansprechend liegt die Fatimakapelle  am Waldrand oberhalb der Ortschaft Anzenberg. Die Gottesdienstbesucher hatten seitlich, neben der Kapelle, auf Bänken Platz genommen, darunter die Abordnung der FFW Eismannsberg mit ihrem Fahnenträger; der kleine, mit Blumen geschmückte Altar zeigte zu den versammelten Gläubigen hin. Das Wetter hatte es gut mit den Betern gemeint und so kam auch noch Sonnenschein dazu, welcher die Messfeier im Freien bei angenehmem Sommerwetter erlaubte. Pfarrer Sperl begrüßte zu Beginn der Eucharistiefeier die Gläubigen und die Wehrmanner aus den zur Gemeinde Miltach gehörenden Bergdörfern und dankte für die Einladung, die Hl. Messe feiern zu können. „Diese Kapelle ist in den zurückliegenden 32 Jahren immer wieder zur Begegnungsstätte mit Gott geworden, Menschen bringen ihre Anliegen zu Maria im Vertrauen, dass sie Fürbitte bei Gott einlegt. Die heutige Eucharistiefeier ist die intensivste Begegnung mit Gott“, so der Priester.

 

Nach der Lesung, vorgetragen von Christian Pinzinger, dem 1. Kommandanten der FFW Eismannsberg, sang Walter Stöger die Psalmverse. In seiner Predigt ging der Priester auf das Sonntagsevangelium ein. Er schilderte die Erlebnisse des Propheten Elija auf seiner Wanderung zum Gottesberg Horeb und stellte den Gläubigen auch heute die Situation dar, dass ein Engel (in welcher Gestalt auch immer) neben ihnen steht, sie behütet und begleitet. Gestärkt durch das Brot des Lebens. „Wer sich wirklich auf den Glauben einlässt, kommt von Jesus nicht mehr los. Wer glaubt, will das Brot des Lebens immer neu geschenkt bekommen.“, so Dekan Augustin Sperl. Die Verstorbenen sind nicht vergessen; sichtbares Zeichen sind die Totenbretter, die hier um die Kapelle einen Platz gefunden haben. Die hiesiger Feuerwehr lies in den zurückliegenden Wochen zwei davon wieder restaurieren und herrichten. Diese beiden Gedenktafeln in Erinnerung an die Verstorbenen der Eismannsberger Feuerwehr und des früheren Kreisbrandmeisters Josef Eckl erhielten an diesem Abend wieder ihren kirchlichen Segen mit Weihwasser und Weihrauch.

 

 

In die Fürbitten des 1. Vorstandes Andreas Raab waren auch die Feuerwehrler und die Verstorbenen der FFW Eismannsberg und der Dorfgemeinschaft einbezogen. Nach dem Segen, der besonders auch den Feuerwehrkameraden galt,  dankte der Priester allen fürs Kommen und deren Mitfeier sowie denjenigen, die einen Dienst übernommen haben.

 

Erika Hofmann dankte Pfarrer Sperl, dass er diesen Gottesdienst heute zelebrierte.

  

Martinssänger beim Jahrtag in Eismannsberg

 „Auch die Martinssänger waren von Anfang an eingebunden. Dank gebührt zudem Monika Zistler für die abwechslungsreich gestalteten Andachten das ganze Jahr über und den weiteren Helferinnen für die Reinigung  der Kapelle  und die Pflege der Außenanlagen.“

 

Im Anschluss veranstaltete die FFW Eismannsberg zu ihrem Jahrtag ein Hallenfest beim Anwesen Franz und konnte sich über viele Besucher aus Nah und Fern freuen, die sie mit Getränken und schmackhaften Speisen bewirteten.

 

Fotos und Text: Christian Röhrl, Miltach

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Veröffentlichung

So, 09. August 2015

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