Taufe von Emma Mayer in Miltach

Die Liebe Gottes ist in der Taufe von Emma Mayer zur Wirklichkeit geworden

 

Am Sonntag Vormittag stand ein freudiges Ereignis in der Pfarrkirche „St. Martin“ in Miltach an, denn wiederum wurde ein junger Erdenbürger durch die Taufe in die Gemeinschaft der katholischen Kirche aufgenommen. Pfarrer BGR Augustin Sperl spendete der kleinen Emma Mayer, Tochter von Matthias und Carolin Mayer (geb. Nemmer), wohnhaft in der Pechlergasse in Blaibach das Sakrament der Taufe. Das Patenamt übernahmen Franz Nemmer und Michelle Nemmer aus Miltach.

 

Durch die feierliche Taufe wurde die kleine Emma in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen. Pfarrer Augustin Sperl begrüßte zu Beginn Täufling, Eltern, die Paten, Großeltern und Verwandte am Kirchenportal. Der Geistliche verdeutlichte in seiner Ansprache die 4 bedeutendsten Zeichen und Symbole, die bei der Spendung des Taufsakramentes verwendet werden. Insbesondere bei der Salbung geht das Wirken Gottes förmlich unter die Haut. Das Kind wird mit dem Hl. Chrisam gesalbt und empfängt die Liebe Gottes. Aber auch die Liebe, die es von den Eltern in den ersten Lebensmonaten aufnimmt, wird sein ganzes Leben prägen, wird es stärken und halten in den Stürmen dieser Zeit, die das Leben immer wieder bringen wird.“ so der Priester. Durch ihr Vorbild im Glauben rief der Geistliche die Eltern auf: „Wer getauft ist, soll so leben, dass man in seinen Worten und Taten die Liebe Gottes erkennt. Den Glauben dem Kind vorzuleben, ist Aufgabe der Eltern.“

 

Pfarrer Sperl segnete anschließend das Taufwasser, rief Gottes Segen auf den kleinen Erdenbürger herab, nahm den Eltern und der Patin das Taufversprechen ab und taufte die Emma Mayer in diesem Glauben. Gesalbt mit dem Hl. Chrisam und gestärkt mit dem Gebet der Kirche konnte der Taufbewerber mit geweihtem Wasser das Sakrament der Taufe empfangen. An der Osterkerze entzündete der Vater des Täuflings die Taufkerze und reichte sie an den Priester weiter, der sie wiederum an das Kind weitergab. Am Ende der Liturgiefeier, nach den Segensgebeten, wurde der Täufling dann noch mit dem Lied „Segne du Maria“ unter den ganz besonderen Schutz der Gottesmutter Maria gestellt.

 

Text u. Bild: Christian Röhrl, Miltach

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Veröffentlichung

Mo, 18. Juli 2016

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