Maiandacht und Gebet zur Mutter Gottes von Fatima
Lob und Gesang zur Ehre der Maria von Fatima
Dorfgemeinschaft und erstmals Feuerwehr Eismannsberg nahmen überaus zahlreich teil.
Trotz der für den Monat Mai relativ kühlen Temperaturen und einsetzendem Nieselregen kamen vergangenen Freitag Abend zahlreiche Besucher aus nah und fern zur idyllisch am Waldrand gelegenen Anzenberger Fatimakapelle. Unter ihnen auch eine stattliche Abordnung der Eismannsberger Feuerwehr. In sehr würdigem Rahmen wurde vor der Kapelle eine Maiandacht gefeiert. Erstmals seit zuletzt 2019 übernahmen die Martinssänger Miltach wieder in bewährter Weise die musikalische Gestaltung. Wegen der Corona-Pandemie und internen Begebenheiten mussten die Sänger leider seit 2020 bei der traditionellen Veranstaltung pausieren.
Mit altbekannten und neuen Marienliedern umrahmten die 13 stimmgewaltigen Sänger mit instrumentaler Unterstützung von Gitarre/Akkordeon die Andacht, die Monika Zistler mit teils modernen, teils Mundart-Texten sehr ansprechend gestaltete. Die Lesung trug Erika Hofmann vor. Mit dem „Engel des Herrn“ und dem bekannten Lied „Segne, du Maria“ als Gesamtchor zusammen mit allen Besuchern klang die Maiandacht aus.
Im Anschluss richtete „Kapellen-Mesnerin“ Erika Hofmann Dankesworte an die Martinssänger, Monika Zistler, die Feuerwehr und alle, die trotz der ungemütlichen Wetterlage zur Kapelle gekommen waren.
Auch Mario Höcherl von den Martinssängern ergriff kurz das Wort. Es sei eine große Ehre und Freude für die Sänger, die alljährliche Mainandacht um den Fatimatag mitzugestalten, und er dankte im Namen der Chorgemeinschaft für die Einladung. Nebenbei erwähnte er noch, dass es sowohl die Fatimakapelle als auch die Martinssänger seit dem Jahr 1983 gäbe. Und: man sehe beiden das Alter noch gar nicht an.
Danach waren alle Teilnehmer zu einem geselligen Beisammensein mit Umtrunk, deftiger Brotzeit und Schmalzgebäck eingeladen, was sehr gerne angenommen wurde.
Der Gitarrist der Martinssänger, Helmut Füglein, tauschte kurzerhand sein Instrument gegen ein Tenorhorn aus und so unterhielten er und Monika Zistler auf dem Akkordeon als Duo die Gäste mit zünftiger bayrischer Musik bis weit in die Abendstunden hinein.
Text u. Bild: Monika Zistler, Vilzing
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