Weihnachten in unserer Regental-Pfarrgemeinde festlich gefeiert
Für die Weihnachtsfesttage wurde unsere Kirche herrlich geschmückt
„Die richtige Verbindung bekommen“ als Motto der Weihnachtspredigt von Pater Joseph Santhappan
Die Weihnachtsfesttage wurden in Miltach von vielen Gläubigen gefeiert
Gerade der Heilige Abend lebt von gemeinschaftlich gesungenem, traditionellem Liedgut und von der Freude über die Geburt des Christuskindes. Eine große Zahl von Gläubige hat an den zurückliegenden Festtagen die kirchlichen Feierlichkeiten besucht und die Gottesdienste in der Pfarrkirche in Miltach mitgefeiert.
Mit großem Geschick und ganz viel Liebe zum Detail wurde das Gotteshaus vor den Weihnachtsfesttagen von der Mesnerfamilie Röhrl und unter der Mithilfe von Marianne Maurer, Martin Krieger und Ingeborg Wagner wieder ansehnlich und prächtig geschmückt. Ein stattlicher Weihnachtsbaum (traditionell auch in diesem Jahr wieder gestiftet von der Familie Dieter Beier) fand im Presbyterium, vor dem Hochaltar, seinen ganz besonderen Ehrenplatz. Besonders viel warm funkelndes Kerzenlicht und die liebenswerten und neu angeschafften Strohsterne, sowie die prächtigen, großen roten Kugeln am Christbaum kamen so wieder ganz herrlich zur Geltung. Die festlich geschmückte Tanne und das Tannengrün bei den Apostelleuchtern hüllten das Gotteshaus in einen besonderen Glanz und trugen so zur passenden weihnachtlichen Erbauung der anwesenden Gläubigen bei. Die besinnliche Weihnachtskrippe links im Kirchenraum, bei der ebenfalls zwei liebenswerte Christbäumchen erstrahlten, tauchten den Kirchenraum in ein festliches, weihnachtliches Gewand. Neben dem Volksaltar fand der Wunschbaum der Kinder vom Krippenweg seinen Platz. Auf die roten Papierkugeln und gelben Sterne hatten die vielen Kinder ihre persönlichen Wünsche an das Christkind geschrieben. Sehr oft konnte man lesen, dass es wieder mehr Frieden auf dieser Welt geben soll. Bereits am Sonntag und Montag Abend nutzten recht viele Familien mit ihren Kindern die Gelegenheit und waren zum Krippenweg durch die weihnachtliche Kirche unterwegs. An verschiedenen Stationen konnten sich die Besucher mit dem Weihnachtsgeschehen und der Geburt Jesu auseinandersetzen. Viele nahmen das Friedenslicht aus Bethlehem nach Hause mit.
Am Nachmittag des Heiligen Abend fanden die zahlreichen erwachsenen Gläubigen, zusammen mit ihren Kindern, den Weg in das Gotteshaus. Um 15.30 Uhr bei der Krippenfeier (als Wortgottesdienst) waren alle verfügbaren Sitzplätze belegt. „Macht hoch die Tür“, dieses adventliche Lied führe wie alle Jahre wieder hin zum eigentlichen Grund dieser Heiligen Nacht, der Geburt des Kindes im Stall von Bethlehem. Nach der Lesung zog bei der Feierstunde ein traditionelles Krippenspiel die Kinder und die Erwachsenen in seinen Bann. Die Kinder führten die Gläubigen in ihrem Spiel hin zum Kind in der Krippe, im Stall von Bethlehem. Gespannt und mit hellglänzenden Augen verfolgten die anwesenden Kinder die Texte der Krippenspieler. Mit dem Weihnachtsevangelium schließlich mündete das Spiel ein, in den Besuch der Engel bei den Hirten, die sogleich aufstanden und zum Stall eilten, um dort Maria, Josef und das Kind in der Krippe zu finden. Das festliche „Stille Nacht“ – Lied schloss die beiden Gottesdienste am Heiligen Abend ab. Danach marschierten die Gläubigen wieder zurück in ihre Wohnungen, um dort den Heiligen Abend im Kreis der Familien feiern zu können. Viele Leute nahmen dabei wiederum das Friedenslicht aus Bethlehem mit heim.
Für die beiden Pfarrgemeinden Blaibach und Miltach fand die gemeinsame Christmette in diesem Jahr um 21.30 Uhr in Miltach statt. Pater Joseph Santhappan MSFS in seiner Weihnachtspredigt: „Die richtige Verbindung zu bekommen, das ist heutzutage ein allgemeines Problem.“ Der Geistliche schilderte das Verhalten des Hl. Josef, als er mit Maria sich auf den Weg nach Bethlehem machte und dort das Christuskind zu Welt kam. „Wie soll Josef mit dieser Situation umgehen? Er bleibt nicht beim Jammern, er sucht einen Ausweg. Er bleibt weiterhin offen für Gott.“ Der Priester meinte, dass wir es ihm gleich machen sollen: „Es liegt an uns! Lassen wir uns von bunten Verlockungen und Verpackungen nicht verblenden. Nutzen wir das Geschenk von Weihnachten, um uns zu orientieren, um uns im Fahrplan unseres Lebens die beste Verbindung zu Gott zu suchen. Wer im falschen Zug sitzt, der kann so schnell fahren wie er will, es ändert nichts, er hat sein Ziel verpasst! „Bitte vergessen sie darum nicht, rechtzeitig umzusteigen.“
Zum Festgottesdienst am 1. Weihnachtsfeiertag versammelten sich die Gottesdienstbesucher erneut in der Miltacher Pfarrkirche. Die Ministranten zogen zusammen mit Pfarrvikar Matthias Tang in das Gotteshaus ein. In seiner Ansprache meinte der Pfarrvikar: „Jetzt gibt es einmal im Jahr ein einzigartiges Geschenk, das von Gott kommt. Es kostet keinen Cent, und es wird nicht von der Post gebracht. Es ist der Grund, warum wir uns an Weihnachten freuen dürfen. Es gibt aber leider viele, die öffnen dieses Geschenk gar nicht. Sie nehmen es gar nicht an. Sie beachten es gar nicht. Sie freuen sich darüber nicht. Sie wissen nicht, wie kostbar dieses Geschenk ist. Dieses Geschenk, Jesus, der Sohn Gottes, ist das Kind in der Krippe. Der menschgewordene Sohn Gottes kam auf die Welt, um uns zu erlösen. In all der Not in der heutigen Zeit ist es eine Freude, die wir uns nicht nehmen lassen dürfen und die wir in unserem Herzen bewahren wollen. Weihnachten ist ein Fest der Freude. Nehmen sie diese Freude, die die Kirche in diesen Tagen verkündet mit nach Hause und versuchen sie sie zu erhalten und anderen weiterzugeben.“
Am Heiligen Abend und am 1. Weihnachtsfeiertag gaben die Gläubigen großzügig ihr Opfer für die Spendenaktion „Adveniat“, welche die Gaben nach Lateinamerika weiterreicht. Die jungen Christen füllten ihre Opferkästchen für die ärmsten Kinder dieser Welt. Festlich begleitet wurde die Gottesdienstfeier von den Schönprunner Bläsern um Josef Pielmeier.
An Weihnachten steht uns der Himmel offen
Die Messfeier am 2. Weihnachtsfeiertag wurde von Pater Joseph Santhappan zelebriert. An diesem Tag ging der Priester in seiner Begrüßung auf die Geburt Jesu und den Hl. Stephanus ein. "Stephanus ist mit Entschiedenheit für den Glauben an Christus eingetreten, er war der erste Glaubenszeuge. Ja, an Weihnachten steht der Himmel offen. Weihnachten hat etwas mit Gott zu tun, mit meinem Glauben, mit dem Sinn des Lebens."
Text u. Bilder: Christian Röhrl, Miltach
Fotoserien
Weihnachten - Neujahr - Dreikönig - Lichtmess 2024 / 2025 (DO, 26. Dezember 2024)
Schöne Bilder vom Krippenweg 2024, von den weihnachtlichen Festgottesdiensten, von der Neujahrsfeier am 1. Januar und der Sternsingeraktion 2025 sowie dem Drei-Königs-Tag am 06. Januar und vom Lichtmesstag "Fest - Darstellung des Herrn" Anfang Februar 2025
Urheberrecht:
Krippenweg Miltach 2024
Krippenweg Miltach 2024
Krippenweg Miltach 2024
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Hl. Abend Miltach 2024
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Weihnachten Miltach 2024
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Neujahr Miltach 2025
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Dreikönig Miltach 2025
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